Let it bee: Von Bienchen, Blümchen und Brettspielen

Wie wichtig sind Bienen eigentlich wirklich für unsere Landwirtschaft? Was sind die Unterschiede zwischen Wildbienen und dem Nutztier Honigbiene? Wie können wir die einen effektiv schützen und die anderen nachhaltig nutzen? Was soll das mit dem Pollenhöschen? Sollte ich Imker werden oder doch besser Manager einer Insektenhotelkette, wenn mir Biodiversität am Herzen liegt? So viele Fragen. Und endlich bekomme ich Antworten, denn ich habe mir für diesen Bienen-Brettspiel-Beitrag zwei Menschen eingeladen, die theoretisch und praktisch viel über Bienen wissen. Im Austausch für Fakten über Bienen stelle ich einige Brettspiele mit Bienenthema vor – und finde dank Claudia und Christoph heraus, dass manche Abbildungen darin nicht so ganz der Realität entsprechen. Aber seht selbst!

Viele Fragen, vier Spiele, zwei Gäste

Wenige öffentliche Debatten, Bestandsaufnahmen und Kampagnen über Landwirtschaft kamen in den letzten Jahren ohne sie aus: Die Bienen. Sie haben sich zu den Maskottchen von auf die Landwirtschaft fokussierten Umweltschutzbewegungen gemausert. Die Biene ziert Transparente auf Demonstration gegen die “Agrarindustrie”, gilt als ein gefährdeter und gleichzeitig für uns überlebenswichtiger Teil der Umwelt.

Ich wollte ein bisschen mehr über dieses Thema lernen und habe deshalb für dieses Gespräch über Bienen den Kontakt zu zwei Menschen gesucht, die sich auskennen:

Claudia Garrido ist Biologin und hat über 20 Jahre Erfahrung mit Bienen. Ihre Mission ist es, Bienenwissenschaft allgemeinverständlich zu übersetzen, für Studien aus „Bienensicht“. Seit 2013 bietet sie mit BeeSafe ihr Wissen über Bienengesundheit an, um über Krankheiten bei Bienen und ihre Ursachen aufzuklären und Imker:innen bei der Behandlung der sechsbeinigen Patientinnen zu unterstützen.

Christoph Schulze ist Umweltwissenschaftler und forscht am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Arbeitsgruppe Governance von Ökosystemleistungen. Und: er ist Hobbyimker und kann uns deshalb praktische Antworten auf Fragen geben und Bilder von seinen Bienen zeigen. Mehr über ihn findet ihr hier.

Um selbst auch noch etwas beizutragen, außer vieler Fragen, habe ich mir ein experimentelles Format überlegt: wer mir in den sozialen Medien folgt oder mich privat kennt, dem wird wohl kaum meine Begeisterung für Brettspiele entgangen sein können. Und mir ist aufgefallen, dass der Hype um die Biene auch an der Spielebranche nicht vorbeigegangen ist. Es gibt sogar zahlreiche Brettspiele mit Bienenthema. Einige davon befinden sich in meinem Spieleregal und ich habe sie deshalb für diesen Beitrag hervorgeholt. Ich würde nämlich gerne herausfinden, wie gut diese Spiele die Wirklichkeit wiedergeben. Und vielleicht gefällt euch dieser Mix aus Interview und Spielevorstellung ja, lasst mir dazu gerne einen Kommentar da.

Biene ist nicht gleich Biene

Martin:

Vielen Dank, Claudia und Chris, dass ihr uns ein bisschen etwas über Bienen und eure Arbeit bzw. euer Hobby erzählt. Ich will mal damit anfangen, dass in öffentlichen und politischen Diskussionen mit “der” Biene ganz schön pauschal umgegangen wird. Zumindest ist das mein Eindruck. Es heißt oft, man müsse mehr für “die Bienen” tun, sollte Blumen auf dem Balkon haben für “die Bienen” und für die Erzeugung unserer Nahrungsmittel seien “die Bienen” unverzichtbar. Bienenschutz steht da häufig synonym für Insektenschutz, dabei ist die Honigbiene doch ein Nutztier. Das verwirrt mich alles etwas. Deshalb bin ich sehr froh, endlich mal Menschen löchern zu können, die davon viel mehr Ahnung haben als ich.

Für das folgende Bild habe ich die pummelige, gelb-schwarz-gestreifte Biene aus dem Brettspiel “Beez” ausgesucht. Quasi als Archetyp unserer Vorstellung einer durchschnittlichen Vertreterin ihrer Art. Rundherum sehen wir Bilder von echten Bienen unterschiedlicher Arten (danke für die Fotos, Claudia). Irgendwie sieht keine davon so aus, wie Cartoons, Etiketten auf Honiggläsern und Brettspiele es mir weiß machen wollen. Claudia, wie viele Bienenarten gibt es überhaupt, wie unterscheiden die sich voneinander und welche Bedeutung haben sie jeweils für die Landwirtschaft?

Vielfalt der Bienen: Die typische Comic-Biene hat mit echten Bienenarten nicht so viel zu tun. In der Mitte sehen wir die Bienen-Figur aus dem Brettspiel “Beez” (Foto: Martin Reich) und rundherum einige echte Arten. Oben links: Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoea), oben rechts: Violette Holzbiene (Xylocopa violacea), unten rechts: Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria), unten links: Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta). Bienen können also sehr unterschiedlich aussehen. (Fotos: Claudia Garrido)

Claudia:

In Wirklichkeit sehen viele Bienen ganz anders aus. Die bekannteste unter ihnen, die Honigbiene, ist eher bräunlich und nicht gelb-schwarz gestreift. Pummelig stimmt oft, vor allem, wenn man an Hummeln denkt. Das sind nämlich auch Bienen. Sie sind von allen Bienenarten bei uns sogar am engsten mit der Honigbiene verwandt. Aber das “gelb-schwarz gestreift” Klischee stimmt auch hier nicht: Hummeln können ganz braun, schwarz-gelb-weiß oder sogar rötlich sein. Farben sind also nicht das Richtige Mittel, um Bienen zu erkennen.

Was Bienen allerdings gemeinsam haben: viele Haare. Sie sind “flauschig”, meistens zumindest. An diesen Haaren bleibt der Pollen besonders gut haften, was für die Bestäubung wichtig ist.

In Deutschland gibt es etwa 580 Bienenarten, davon sind die meisten “Solitärbienen”, sie leben nicht in Völkern, sondern jede für sich. Wichtig für die Landwirtschaft sind sie alle. Es gibt viele Untersuchungen, die zeigen, dass die Bestäubung am Besten funktioniert, wenn die Bestäubervielfalt möglichst groß ist, also die Anzahl unterschiedlicher Arten. Wohlgemerkt: Bestäuber, dazu gehören dann auch z. B. Schwebfliegen oder Falter. Honigbienen sind zwar praktisch, weil man sie zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort transportieren kann. Allerdings sind sie nicht immer die besten Bestäuber. Sie fliegen z.B. erst bei etwa 12°C, das kann in der Kirschblüte schon schwierig sein. Da sind dann Hummeln, Solitärbienen oder Schwebfliegen am Start. Honigbienen bestäuben auch nicht alle Wildpflanzen. Als Faustregel gilt: Vielfalt erhält Vielfalt. Honigbienen allein können das nicht leisten. Weltweit gibt es sogar etwa 20.000 Bienenarten und 350.000 Bestäuber – und da kennen wir noch nicht einmal alle.

Martin:

Sehen unsere Honigbienen denn genauso aus, wie die in anderen Ländern oder auf anderen Kontinenten?

Chris:

Selbst unter domestizierten Honigbienen gibt es Unterschiede. Unsere Honigbiene Apis mellifera hat verschiedene Unterarten, die in verschiedenen Gebieten vorkommen und an die entsprechenden Bedingungen angepasst sind.

Claudia:

Genau. Und jede dieser Unterarten unterscheidet sich ein bißchen: die bei uns sehr verbreitete “Kärntner Biene” ist grau. Wie der Name sagt, kommt sie natürlicherweise in Kärnten und angrenzenden Gebieten vor. Allerdings ist sie schon im Frühjahr sehr fleißig und friedfertig, weswegen sie für die Imkerei eingeführt wurde. Die heimischen “dunklen Bienen” sind dunkler braun, starten erst später im Jahr und sind etwas stechfreudiger. Deswegen wird kaum noch mit ihnen geimkert. Solche Unterschiede gibt es auch bei anderen Unterarten. In Asien leben neun weitere Honigbienen-Arten. Einige davon bauen freihängende Waben, andere nisten wie unsere Honigbienen in Höhlungen. Mit einer davon wird auch traditionell geimkert. In Europa ist Apis mellifera vertreten, die ihre Waben in Höhlungen baut.

Brauchen wir die Honigbiene wirklich?

Martin:

Okay, es gibt also viele unterschiedliche Arten von Bienen. Grundsätzlich kann man aber sagen, es gibt einerseits die Honigbiene, ein domestiziertes Nutztier, und andererseits viele Arten von Wildbienen. Honigbienen werden vor allem für die Produktion von Honig genutzt. Aber auch die Bestäubung von Nutzpflanzen ist eine wichtige Leistung, die Bienen erbringen. Und genau das wird in Diskussionen über Biodiversität und Landwirtschaft immer wieder betont: der wirtschaftliche Nutzen, den “die Bienen” als Bestäuberinnen erbringen. Aber sind Honig- und Wildbienen dabei gleich wichtig? Brauchen wir Honigbienen wirklich dafür?

Claudia:

Auch die Honigbiene war einmal ein Wildtier. Sie kommt natürlicherweise in Europa, Afrika und im Nahen Osten vor. Sie ist zwar ein Nutztier, aber anders als Hausschwein oder Rind, ist sie dem Wildtier noch viel ähnlicher und es gibt vereinzelt auch immer mal wieder wilde Völker.

Aber zu Deiner Frage: Honigbienen haben wie gesagt den Vorteil, dass man sie transportieren kann. Sie sind also “termingerecht” in großer Zahl da, wenn die Kultur blüht. Das wird oft als Vorteil gesehen. “Brauchen” ist meiner Meinung nach aber das falsche Wort. Wir kämen in der Obstblüte z.B. bestimmt auch ohne Honigbienen aus, weil Hummeln, Solitärbienen und andere Bestäuber im kühlen Frühjahr schon viel aktiver sind. Allerdings müsste es um die Obstanlagen dafür entsprechende Lebensräume für diese anderen Bienen geben. Ich habe z.B. mal in England eine Studie mit Apfelbäumen gemacht: Dort wo es ringsherum Hecken und andere naturnahe Lebensräume gab, gab es genug andere Bestäuber und die Landwirte waren zufrieden. Umso ausgeräumter es in der Umgebung war, desto weniger wilde Bestäuber gab es und Honigbienen (und kommerzielle Hummeln) mussten einspringen.

Martin:

Spannend. Das heißt also ja, wir brauchen Honigbienen und Hummeln als Nutztiere für die Form der Landwirtschaft, die wir heute betreiben. Aber eigentlich schützen sollten wir dann doch nicht die Honigbiene, sondern all die wilden Bestäuber und ihren Lebensraum.

Exkurs: Wir müssen kurz etwas wichtiges über Pollen lernen!

Chris:

Was viele, denke ich, nicht wissen: Bienen sammeln nicht nur Nektar, sondern auch Pollen.

Martin:

Wirklich? Ich dachte immer, das sei nur ein Nebeneffekt, der den besuchten Pflanzen zugutekommt, weil sie dadurch bestäubt werden.

Chris:

Die Bienen machen das schon ganz bewusst so. Vieles wirkt auf den ersten Blick vielleicht zufällig, aber in Wirklichkeit ist alles meist gut abgestimmt. Das Sammeln von Pollen sieht dann in der Tat auch oft ganz witzig aus. Wenn die Bienen den Pollen transportieren, spricht man oft vom “Pollenhöschen”, weil der farbige Pollen der Pflanzen entsprechend an den Hinterbeinen hängt. Auf diesem Foto sieht man das sehr schön:

Bienen mit Pollenhöschen kommen nach getaner Arbeit zurück nach Hause. (Foto: Christoph Schulze)

Der bunte Blütenstaub wird von den Arbeitsbienen eingelagert und enthält viele Vitamine, Eiweiß und andere Spurenelemente. Anschließend wird der Pollen eingelagert und als Futter für die Nachzucht genommen. Wie man hier sieht können dabei schöne bunte Muster entstehen:

Pixel-Art: Je vielfältiger der Pollen ist, den die Bienen sammeln, desto bunter wird es im Bienenstock. (Foto: Christoph Schulze)

Bevor die Bienenlarven das dann aber von den erwachsenen Arbeitsbienen verabreicht bekommen, wandeln diese den Pollen noch in ein Sekret um. Das ist dann leichter über die Futtersaftdrüsen aufzunehmen.

Claudia:

Der Pollen ist sogar wichtiger für Bienen als der Nektar: aus ihm bekommen sie die meisten Nährstoffe – Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Der Nektar ist im Grunde hauptsächlich Energiequelle, weil er viel Zucker enthält. Sozusagen das Flugbenzin. Hier kommt übrigens die Vielfalt auch wieder ins Spiel: während Honigbienen für den Nektar nur wenige, ergiebige Quellen brauchen (z.B. ein Rapsfeld), brauchen sie für den Pollen möglichst viele verschiedene Pflanzen. Nur so bekommen sie alle Nährstoffe, die sie brauchen. Und deswegen gibt es diese schönen bunten Muster auf der Wabe – Deine Bienen also gut ernährt, Christoph!

Honigbiene vs. Wildbiene

Martin: Okay, also die Bienen konkurrieren nicht nur um Nektar, sondern auch um Pollen. Umso mehr würde mich deshalb interessieren, ob die kommerziellen Bienen und Hummeln noch zusätzlichen Druck auf die wilden Bestäuber ausüben. Also ob es für die natürliche Biodiversität überhaupt gut ist, wenn es mehr Imker:innen gibt, Bienenvölker auf dem Land, in der Stadt und auf den Dächern von Ministerien aufgestellt werden.

Im Brettspiel Beez fliegt ihr mit eurer Biene von Blüte zu Blüte, um dort Nektar zu sammeln. Doch die Biene hat eine sehr eigenwillige Art zu fliegen…nur wer geschickt navigiert, sammelt effizient. (Foto: Martin Reich)

Im Brettspiel “Beez” wird sehr gut vermittelt, wie Bienen um den Nektar von Blüten konkurrieren. Jede und jeder hat eine Biene, mit der von Blüte zu Blüte geflogen wird (tricky dabei ist, dass sich die Biene nicht beliebig bewegen lässt und man gut planen muss), um Nektar zu sammeln. Ist man zu spät an einer Blüte, ist womöglich nichts mehr da und man geht leer aus. Ähnlich ist es beim französischen Kartenspiel “Pollen”, in dem die Spieler um fünf Blumen konkurrieren, an die sie ihre unterschiedlich starken Handkarten anlegen. Besteht eine solche Konkurrenz auch in echt und verdrängen zu viele Honigbienen nicht vielleicht die ohnehin bedrohten Wildbienen?

Im kleinen Kartenspiel „Pollen“ duelliert man sich zu zweit als Hummel und Holzbiene und konkurriert um fünf Blüten. Jedem steht dasselbe Set an Karten zur Verfügung, doch man hat immer nur einige auf der Hand. Und mit nur wenigen davon kann man bereits gelegte Karten wieder umlegen. (Foto: Martin Reich)

Claudia:

Das kommt wie so oft darauf an: Gut beschrieben ist eine solche Konkurrenz vor allem für Pollenspezialisten. Das sind Arten, die den Pollen nur von bestimmten Pflanzen sammeln. Auch hier merkt man übrigens, wie wichtig der Pollen ist: den Nektar holen diese Spezialisten durchaus auch von anderen Pflanzen.

Aber zurück zur Konkurrenz: Solche Spezialisten gibt es z.B. für die Besenheide (Calluna vulgaris). Die ist für Imker auch interessant, Heidehonig ist eine Seltenheit. Honigbienen treten aber in großen Massen auf und könnten die zwei spezialisierten Arten (eine Sandbiene und eine Filzbiene) verdrängen. Je näher man einem Bienenstand kommt, desto seltener findet man diese Spezialisten. Auf großen Flächen wie der Lüneburger Heide ist das nicht so ein Problem. Auf kleineren Flächen kann es aber zu dieser Konkurrenz kommen. In einigen Gebieten wird das Einwandern (Imkersprech für “hintransportieren”) von Bienenvölkern daher nicht erlaubt, z.B. in Naturschutzgebiete. Das ist von Fall zu Fall aber unterschiedlich, da muss man immer einzeln entscheiden. Das gibt aber durchaus manchmal Konflikte. 1

Martin:

Es gibt hier also mal wieder kein Schwarz-Weiß. Weder kann man sagen, Honigbienen würden Wildbienen nie die Nahrung wegnehmen, noch, dass sie das immer tun. Mich würde sehr interessieren, wie das in Städten ist. Ob das schon einmal jemand untersucht hat? Vielleicht findet jemand eine entsprechende Studie oder kennt sogar eine. Dann sehr gerne unter diesen Beitrag kommentieren.

Bienenschutz: Wie geht es richtig?

Martin:

Eine besonders prominente Maßnahme der letzten Jahre, um Bienen und Insekten in Kulturlandschaften zu schützen, gelten ja Blühstreifen am Rand von Feldern. Das kommt mir ziemlich logisch vor, Blumen haben Nektar und Pollen und wenn es davon mehr gibt, gibt es mehr für die Insekten. Brauchen wir also nicht einfach noch viel mehr Blühstreifen und dann gibt es auch wieder mehr Insekten? Und kann man so einfach sagen, dass ein Blühstreifen auf jeden Fall immer etwas bringt?

Claudia:

Immer wäre schön… Nein, natürlich sind Timing und Artenzusammensetzung wichtig. Die Frage ist auch immer, was man mit einem Blühstreifen erreichen will. “Bienenweide” für die Imkerei? Erhalt der Bestäubervielfalt? Mehrjährig/einjährig, Pflegebedarf… viele Dinge. In der Praxis muss man dann abwägen und die Umgebung einbeziehen. Das ist eine komplexe Aufgabe, die mit pauschalen Blühstreifen nicht abgedeckt ist.

Martin:

Also sind selbst Blühstreifen eine Wissenschaft für sich? Manchmal wirklich frustrierend, dass alles so kompliziert sein muss. Bienenweide für Imkereien: Sind Blühstreifen dann nicht auch eher Nutzflächen für ein Nutztier, nämlich die Honigbiene? Wie ist damit den ganzen wilden Bienen- und Insektenarten geholfen? Wenn ich an Blühstreifen, Hecken und andere Maßnahmen in der Landwirtschaft denke, habe ich da eigentlich den Schutz wilder Arten im Sinn.

Claudia:

Ja, die Wirklichkeit ist leider komplex. Aber auch nicht unbedingt kompliziert. Wilde Bienen brauchen vor allem zwei Dinge: Nahrung und Nistplätze. Die meisten Bienenarten nisten im Boden, da sind unversiegelte Feldwege z.B. gut. An solchen kahlen Stellen nisten dann Sand-, Filz- oder Furchenbienen. Meist am Rand, wo der Boden nicht zu stark durch die Maschinen verdichtet ist. Die Honigbiene ist ein Nutztier. Teilweise hilft auch Wildbienen, was der Honigbiene hilft. Aber eben nicht immer und nicht immer gleich gut. Neben Blühstreifen sind Hecken, ungemähte Wegränder oder Abbruchkanten wichtig, um möglichst vielen wilden Insektenarten zu helfen. Ich bin ja der unbeliebten Meinung, dass vor allem die Strukturarmut das Problem ist. Durch die Flurbereinigung sind viele Lebensräume verloren gegangen.

Martin:

Wie Landwirtschaft und Naturschutz zusammengehen können ist eines der Themen, dem wir uns auf unserem Blog hier widmen. Jana Gäbert zum Beispiel ist Landwirtin und berichtet in diesem Beitrag aus ihrer Praxis: https://progressive-agrarwende.org/biodiversitaetundlandwirtschaft/. Und auch Marten Urban betont in seinem Beitrag, dass effektiver Umweltschutz nur in Kooperation mit der Landwirtschaft funktionieren kann https://progressive-agrarwende.org/naturschutz-und-landwirtschaft/.

Homestory: So wohnen die Stars! (…nicht)

Martin:

Im kleinen und sehr bunten Spiel “Bzzzz…” spielt tatsächlich Pollen eine Rolle. Da haben sich die Spielemacher vielleicht etwas ins Thema eingelesen. Als Spielerinnen und Spieler sammeln wir bunte Pollensteine und erwerben mit passenden Kombinationen Honigkarten, die wiederum Punkte geben. Mir war nicht klar, dass es in einem Bienenstock auch in Wirklichkeit so bunt werden kann, deshalb danke für das schöne Foto, Chris. Das Spiel “Bzzzz…” ist, finde ich, sehr schön illustriert. Man sieht Bienenstöcke von außen und innen…

Claudia:

…Moment, das sind aber nicht alles Nester von Honigbienen. Das mit dem rosa Hintergrund ist zum Beispiel ein Wespennest. 

„Bzzzz…“ ist ein Spiel mit sogenannter „set collection“. Wir sammeln wunderschöne Pollensteine mit unterschiedlichen Farben und erwerben mit diesen wiederum Karten mit Siegpunkten und Effekten. Das Spiel ist sehr niedlich illustriert – nur leider hat sich mindestens ein Wespennest dazu geschummelt. (Foto: Martin Reich)

Martin:

Jetzt wo Du es sagst, so eines hatten wir vor zwei Jahren in unserer Gartenhütte. Die konnten wir deshalb den halben Sommer lang nicht betreten. Bauen Honigbienen überhaupt solche Nester, die an Bäumen herumhängen?

Claudia:

Nicht in unseren Breiten, dann würden sie den Winter nicht überleben. Da auf zwei Bildern freie Waben im Baum hängen: Es gibt Honigbienen, die freihängende Waben bauen. Das machen einige der asiatischen Bienenarten, über die wir am Anfang gesprochen haben. Bei uns passiert das manchmal, dass ein Schwarm keine Höhlung findet und ein einem Baum oder Busch Waben baut. Die überstehen den Winter dann aber nicht.

Chris:

Ich kann ja mal einige Fotos vom Innenleben meines Bienenstocks zeigen. Auf dem ersten Foto sieht man den klassischen Querschnitt vom Brutnest. In der Mitte sind die verdeckelten Brutwaben, welche von dem Pollenkranz umringt sind. In den Ecken links und rechts oben sieht man noch verdeckeltes Futter:

So ein Bienenstock besteht normalerweise aus mehreren Räumen. Während die Brutwaben unten angelegt werden, sind die Honigwaben normalerweise möglichst weit vom Eingang entfernt und daher oben im Bienenstock. Am Anfang des Bienenjahres schauen wir Imker, ob die Königin noch ausreichend Eier legt und wie sich dementsprechend die Größe der Brutnestes im weiteren Verlauf entwickelt. Im Sommer dann schauen wir wie die Bienen fleißig Nektar eintragen. Sobald die Honigräume voll sind wird geschleudert. Eine vollgepackte Wabe kann dann schon gut und gerne 2 kg wiegen. Je nachdem welches Rahmenmaß man benutzt, sind in der Regel 12 Waben in einem Honigraum.

Wenn man die Rähmchen über mehrere Jahre hinweg benutzt kann das Wachs, das die Bienen ja zum Bau der Waben benutzen, auch mal etwas dunkler werden.

Claudia:

So ähnlich sieht ein “wildes” Honigbienennest übrigens auch aus. Bloß dass es dann eben keine Unterteilung mit Rähmchen gibt. Die Bienen bauen dann lange, zungenförmige Waben wie in einigen der Spielkarten. Aber die Aufteilung ist immer gleich: in der Mitte die Brut, drumherum der Pollen und ganz außen der Honig.

Martin:

Also zumindest die Waben scheinen in den Illustrationen des Spiels korrekt abgebildet zu sein, da bin ich ja beruhigt.

Ein Crashkurs in Bienengesundheit

Martin:

Für Honigbienen ist eine große Bedrohung die Ausbreitung von Krankheiten. Claudia, Du beschäftigst Dich ja viel mit der Gesundheit von Bienen. Welche Faktoren spielen da eine Rolle? Wie hält ein Bienenstock sich gesund und wo muss nachgeholfen werden?

Claudia:

Hygiene ist bei Bienen genauso wichtig wie beim Menschen. Dazu gehören z.B. die Reinigungsflüge im Winter. Das ist sozusagen der “Toilettengang” der Bienen. Honigbienen können wenn es kalt ist nur selten abkoten. Im Nest wäre das aber ein Problem. Ihr Enddarm kann sich sehr stark ausdehnen und fast den ganzen Hinterleib ausfüllen. Irgendwann muss das aber raus. Das passiert an milderen Wintertagen, wenn die Temperaturen tagsüber 10-12°C erreichen. Sie fliegen ein paar Meter, entleeren sich und fliegen wieder zurück. Wäre es zu kalt, würden sie selbst auf diesen paar Metern schon erfrieren. Kotspritzer am Nesteingang oder gar auf den Waben sind daher immer ein Alarmzeichen – das deutet auf Darmparasiten hin.

Martin:

Ich traue mich kaum das zu fragen, weil mir die Antwort bestimmt nicht gefallen wird. Aber wie geht der Bienenstock mit infizierten Tieren um?

Claudia:

Zur Hygiene gehört auch, dass erkrankte Individuen isoliert – etwa auf der Oberseite der Waben – oder ganz rausgeschmissen werden. Tote Bienen oder Fremdkörper werden so schnell wie möglich aus dem Volk geschafft.

Martin:

…dachte ich es mir doch. Wirklich nette Tiere…und was hält Bienen gesund, damit es möglichst gar nicht erst zu solchen unschönen Szenen kommt?

Claudia:

Die Ernährung ist die Basis für Bienengesundheit – ich sagte ja schon, dass die meisten Nährstoffe aus dem Pollen kommen. Umso vielfältiger der Pollen, umso niedriger ist z.B. die Anfälligkeit für Virusinfektionen. Honigbienen überwintern besser, wenn sie im Herbst genügend, möglichst bunten Pollen zur Verfügung hatten. Im Frühjahr ist er dann nötig, um die wachsende Menge an Brut zu ernähren. Auch für Wildbienen ist die Ernährung eine Grundlage für die Gesundheit, da wissen wir aber leider noch viel weniger.

Martin:

Chris, putzen deine Bienen ihr Nest regelmäßig? Oder lassen die Dich das machen?

Chris:

Hier ist die genetische Veranlagung ausschlaggebend, wie stark der Putztrieb ausgebildet ist. Putzen ist besonders wichtig, da sich die Tiere konstant von Parasiten und Varroamilben reinigen müssen. Gerade im Herbst, also nach der Honigernte, müssen wir vermehrt darauf schauen, ob ein Volk von Parasiten befallen ist. Dann muss entsprechend eingeschritten werden.

Claudia:

Als “Hygieneverhalten” bezeichnet man in der Imkerei, wenn Arbeiterinnen kranke Brut erkennen und ausräumen. Da werden einige Linien speziell selektiert. Erfolge gab es z.B. hinsichtlich der Amerikanischen Faulbrut und der Kalkbrut. Das erste wird von Bakterien verursacht, das zweite ist eine Pilzkrankheit. Das Konzept wurde auch auf die Varroa-Milbe übertragen. Hier bin ich aber skeptisch. Ich habe einige Jahre lang ein Zuchtprojekt betreut, wobei klar wurde, dass dieses Verhalten – wenn überhaupt – nur einen kleinen Teil der Widerstandsfähigkeit gegen diesen Parasiten ausmacht. Da fehlt es an guten Daten.

Angriff der Killerbienen

Martin:

Das komplexeste Bienenspiel, das ich besitze, ist „Ambrosia“. Auch das hat aber Familienspiel-Niveau und ist leicht zu erlernen. Jeder hat ein eigenes Bienenvolk und kann im Laufe des Spiels weitere Bienen mit Spezialfähigkeiten anheuern. Es geht immer im Kreis und oft ganz schön durcheinander. Man sammelt Punkte, indem man bei einer Wertung auf den besten Blüten ganz oben sitzt. Äh…ich sehe da freihängende Nester, Claudia…ich traue mich gar nicht zu fragen…sind das dann nicht auch Wespennester?

Claudia:

Ja leider, das sind keine Bienennester. Diese typische, aber falsche Darstellung, wie man sie aus Zeichentrickfilmen kennt, wird leider sehr häufig verwendet. Irgendwie scheint das ein Mix aus Wespennest und Bienenkorb zu sein. Bienenkörbe aus Stroh sind eine der ältesten Formen, um Bienen zu halten und leicht transportieren zu können. Aber die hat man nie an Äste gehängt.

Gute Biene zum bösen Spiel (Für weitere Wortspiele dieser Art wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an David Spencer): Bei „Ambrosia“ spielen wir unterschiedliche Bienenvölker und fliegen um die Wette, immer im Kreis. Bei einer Wertung wollen wir auf möglichst wertvollen Blüten und immer obenauf liegen. Nach und nach spezialisieren sich einige unserer Bienen und erhalten spezielle Fähigkeiten. Und naja, am Ende fliegen wir zurück in unsere Wespennester…oder experimentellen Bienenkörbe… (Foto: Martin Reich)

Martin:

Solche Abbildungen sind also streng genommen sogar doppelt falsch. Wenn ich so darüber nachdenke, vielleicht kommt die falsche Darstellung von wilden Bienennestern in Cartoons und anderen Abbildungen ja daher, dass sich mit der Zeit Bienenkorb dank künstlerischer Freiheit gepaart mit Unwissen zum vermeintlich typischen Bienennest gewandelt hat, das rund ist und von einem Ast hängt? Da muss doch bestimmt schon eine Bachelorarbeit drüber geschrieben worden sein…

Die Anleitung zum Spiel “Ambrosia” ist ziemlich lustig geschrieben. Man wählt zwischen vier Bienenvölkern: HC Holzbiene 47, die Sandbienen-Sammler, Kollektiv Honigbienen – Das Original und Mauerbiene Monztaz. Baut denn wirklich keine von denen so ein frei hängendes Nest?

Claudia:

Nein. Wie die Namen schon andeuten, sind das neben der Honigbiene Arten, die keinen Stock bauen, sondern in Holz, Sand und Mauerritzen leben. Solche Bienenarten leben meist solitär, das heißt einzeln. Nur manche Bienen bilden Staaten. Die soziale Lebensweise – also in Völkern, wie Honigbienen oder Hummeln – ist eher die Ausnahme als die Regel bei Bienen.

Martin:

Na gut, um wieder sachlich zu werden und der Überschrift dieses Absatzes gerecht zu werden: Killerbienen. Im Spiel “Ambrosia” wird der Kampf zwischen den Bienenvölkern um die besten Blüten manchmal ganz schön arglistig und sogar handgreiflich. Wie sieht das bei echten Bienen aus, bekriegen die sich gegenseitig?

Chris:

Meines Wissens bekriegen sich Bienen nicht gegenseitig, wenn es um Blüten geht. Es kann aber schon vorkommen, dass Bienenstöcke von anderen Bienenvölkern geräubert werden. Das passiert gerade dann, wenn man ein kleines neues Volk neben einem großen, starken Bienenvolk aufstellt. Da kann es dann schon einmal passieren, dass das starke Volk sich die Futterreserven vom schwachen Volk holt. Das kann man aber einfach verhindern, indem man das Flugloch vom kleineren Volk einengt, sodass sie es leichter gegen Eindringlinge verteidigen können.

Claudia:

So eine Räuberei kann schon ziemlich nach “Krieg” aussehen, wenn’s ganz schlimm ist, können solche kleineren Völker sogar deswegen eingehen. Das passiert vor allem, wenn es draußen wenig zu holen gibt, also wenig blüht. Wenn der Imker im Herbst seine Völker für den Winter füttert, muss er deswegen besonders aufpassen, keine Räuberei auszulösen. Also sauber und zügig arbeiten, kein Futter verschütten, die Völker nur kurz öffnen etc. Bei Räuberei können nämlich auch Krankheiten übertragen werden, abgesehen davon, dass es ziemlicher Stress für die Völker ist.

Martin:

Wow, das war mir nicht bewusst. Sehr spannend. Was mich als Laie immer wundert ist, dass die Bienen sich von Imker oder Imkerin den Honig wegnehmen lassen. Es gibt zwar diese Anzüge, aber man sieht ja auch immer wieder Menschen, die das ganz ohne Schutz machen. Wieso verteidigen die Bienen ihren Honig nicht gegen räuberische Menschen?

Chris:

Also aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es ohne Schutzanzug auch ins Auge gehen kann. Mein Bienenvolk ist z.B. relativ aggressiv und ich wurde mehrmals gestochen. Hat das eigentlich auch genetische Ursachen, Claudia?

Claudia:

Ja, Aggressivität hat auch genetische Ursachen. Manchmal ist das nur zeitweise, dann hat eine Königin sich zwischendurch mit wenig “kompatiblen” Drohnen gepaart. Es hängt aber auch am Wetter, daran wie der Imker arbeitet etc. Aber das ist eins der Merkmale, an dem am erfolgreichsten gezüchtet wurde. Wenn ein Volk zu spritzig ist, wird die Königin ausgetauscht und es wird oft besser. In der Zucht ist das auch eines der wichtigsten Merkmale für die Selektion. Neben dem Ertrag…

Fazit: Bienenstock oder Insektenhotel?

Martin:

Danke euch beiden, ich habe wirklich irre viel über Bienen gelernt, das ich vorher nicht wusste. Ich hoffe mal, das geht vielen Leserinnen und Lesern dieses Beitrags ähnlich. Und auch, wenn sie die Wirklichkeit nicht ganz korrekt abbilden, mag ich alle vier Brett- bzw. Kartenspiele, die ich in diesen Beitrag eingebaut habe und kann sie auch Menschen mit bisher wenig Brettspielerfahrung empfehlen. “Beez” und “Ambrosia”, wenn es ein wenig komplexer werden soll, wobei ich persönlich “Beez” mehr mag. “Pollen” ist ein guter und einfacher Wettkampf für zwei Personen mit Wiederspielreiz (bisher existiert es nur auf Französisch, das Material selbst ist jedoch sprachunabhängig). “Bzzzz…” ist ein wirkliches Einsteigerspiel mit wunderschönem Material, sehr kurzweilig und mir selbst etwas zu simpel.

Zum Abschluss noch einmal Hand auf´s Herz, Claudia und Chris: Wenn ich als Laie ernsthaft besorgt über das Verschwinden von Bienen oder Insekten im Allgemeinen bin und etwas dagegen tun will, wofür sollte ich mich eher entscheiden: Imker oder Besitzer einer Insektenhotelkette?

Claudia:

Beides ist schön, um sich dem Thema anzunähern, die Tiere kennenzulernen. Gegen das Insektensterben hilft das aber nur insofern, als dass man nur das schützen kann, was man kennt. Man sollte sich aber bewusst sein, dass man damit nicht die “Bienen rettet”. Die meisten Bienenarten nisten z.B. im Boden, denen ist weder mit Imkern, noch mit Insektenhotels geholfen. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, was man kauft und nicht die erstbeste Nisthilfe aus dem Baumarkt nehmen. Der Nabu und andere Organisationen haben gute Infos und Tipps, wie Insektenhotels aussehen sollten, damit sie wirklich helfen.
Imkerei macht auf jeden Fall Freude und ein paar Gläser eigener Honig sind auch nicht zu verachten. Aber auch hier: bitte Infos einholen. Der Hype ums Bienenretten hat leider sehr viele Dinge auf den Markt gespült, die eher schaden als helfen.

Man kann aber auch helfen, indem man im Garten, Balkon oder auch nur im Blumenkasten am Fenster Blumen anbietet – möglichst keine gefüllten Sorten, die bieten meist weder Nektar noch Pollen. Das Wildbienenportal des Ulmer-Verlags bietet viele gute Materialien, um sich zu informieren – sowohl über die Bienen als auch die Blumen.

Chris:

Neben meiner Hobby-Imkertätigkeit bin ich auch im “Real Estate Bsssiness” tätig und stolzer Besitzer von einem gut besuchten Insektenhotel. Die eigentliche Idee bei mir war, das Handwerk von meiner Urgroßmutter fortzuführen. Mein Opa hatte zu DDR-Zeiten viele Bienenvölker und dementsprechend auch die ganze Ausrüstung. Nach der Wende hat sich das allerdings für ihn nicht mehr gelohnt und er hat es aufgegeben. Da viele Sachen noch intakt sind und ich mit dem Geruch von Bienenwaben viele Kindheitserinnerungen pflege hab ich mir gesagt, dass ich auch mit der Imkerei anfangen will.

Hier noch ein paar kurze Eindrücke. Einmal vom Bienen kontrollieren:

…und vom Honigschleudern.

Martin Reich
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Einzelnachweise

  1. Eine aktuelle und frei verfügbare Publikation zum Thema Konkurrenz zwischen Honig- und Wildbienen findet sich u.a. hier: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0250056

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